Daily Soaps der Katharinchen ,Interessantes und Wissenswertes :


Die ersten Blutröpfchen bei unserer Heidi sind zu erkennen. Wir sind etwas später dieses Jahr mit der Läufigkeit ,was aber auch wir nicht beeinflussen können. Sollte alles nach Plan laufen müsste in ca. 12-15 Tagen der Progesteronspiegel soweit passen ,dass wir zum Decken fahren können .

Wir sind schon selber gespannt auf diese absolut hochkarätige Verbindung mit vielen VA Auslesehunden bei beiden Tieren .


Heute am 27.11.2022 hat unsere Anni  erfolgreich ihre Begleithundprüfung mit Verkehrsteil unter LR Klaus Binder (SV)  bei der SV OG Baden-Baden bestanden. Herzlichen Glückwunsch dem Team Anni und Isabell. Der erste Schritt  Richtung IGP Hundesport ist gemacht.

Heidi vom Hofe Sankt-Katharina legte ebenfalls die IGP-1 erfolgreich ab. Beide Hündinnen zeigten  sehr freudige Vorführungen  -unsere Trainingsintensitäten machten sich mehr als bezahlt .Schäferhundzucht ist und bleibt für uns als Züchter Gebrauchshundezucht ,so der Grundsatz von Stephanitz ,dem Begründer des Deutschen Schäferhundes.

Was ist IGP

Gebrauchshundesport, früher Schutzhundesport genannt, ist die älteste Hundesportart, also der Anfang von allem. Viele Unwissende meinen leider noch immer, die Hunde Hunde werden hierbei zu reißenden Bestien gemacht. Das ist Unsinn! Aber was genau streckt den hinter dieser Sportart?

In diesem Sport geht es vor allem darum, den geführten Hund zu einem absolut sicheren, zuverlässigen und auch in Extremsituationen völlig gehorsamen Begleiter zu trainieren. Im VPG-Bereich (Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde) geführte Hunde sind daher meistens wesentlich selbstsicherer, ruhiger und besser zu führen als ihre nicht ausgebildeten Artgenossen. Heute bildet man die Tiere immer mehr ausschließlich über Motivation und Spiel ohne wesentlichen Druck aus. Der Hund im Sport lernt nicht, wie oft falsch dargestellt, einen Menschen zu beißen, sondern kann seinen Beutetrieb artgerecht ausleben. Im Sport werden die Hunde ausschließlich auf den Ärmel des Helfers fixiert. Außerhalb des Hundeplatzes und ohne den Ärmel wird ein ausgebildeter Sportschutzhund keinen Menschen angreifen. Im Gegenteil - er reagiert laut Statistiken wesentlich nervenfester auf neue, ungewohnte Reize und Situation.

Diese Hundeausbildung wird den Hundefreunden von allen hundesporttreibenden Verbänden angeboten. Hier eröffnet sich ein weites Betätigungsfeld. In den Disziplinen Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst wird die Vielseitigkeit des Hundes gefordert und gefördert. Die Ausbildung eines Hundes in diesen Disziplinen erfordert kynologischen Sachverstand, Geduld, Einfühlungsvermögen, Verantwortung und nicht zuletzt Selbstdisziplin des Hundeführers. Neben der Fährtenarbeit und den Gehorsamsübungen hat der Hund in der Abteilung C einen sogenannten Scheintäter hinter einem künstlichen Versteck zu finden und zu verbellen. Freude an der Arbeit und Exaktheit bei der Ausführung der Übungseinheiten sind Qualitätsmerkmale einer guten, mit Sachverstand durchgeführten Ausbildung eines Sportgebrauchshundes in der Disziplin IGP. In jeder der drei Sparten Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst muss der Hund zum Bestehen der Prüfung eine geforderte Mindespunktzahl erreichen. Außerdem gibt es drei verschiedene Prüfungsstufen: VPG I, VPG II, VPG III, wobei die Anforderungen stetig gesteigert werden.

Besonders geeignet für diese Ausbildung sind Hunde der sogenannten Gebrauchshunderassen: Deutscher Schäferhund, Boxer, Rottweiler, Riesenschnauzer, Dobermann, Airedaleterrier, Hovavart, Bouvier des Flandres und Malinois Natürlich sind auch Mischlinge und Hunde anderer Rassen im Einzelfall für diese Ausbildung geeignet, sofern sie über die nötige Physis verfügen. Hunde mit einer ausgeprägten Nasenveranlagung eignen sich besonders für die Fährtenhundeausbildung, die mit der Prüfung in den Stufen FH 1 und FH 2 abgeschlossen werden kann.

 


Welpenspielgruppe aus Verhaltensbiologischer Sicht

Welpenspielgruppen aus verhaltensbiologischer Sicht

 

Das Konzept der «Welpenspielgruppe» wirft drei Fragen auf, die vor weitergehenden Überlegungen beantwortet werden sollen:

  • Was ist ein Welpe?
  • Was ist eine Gruppe?
  • Was ist Spiel?

 

Was ist ein Welpe?

Ein Welpe ist ein junger Hund in der Zeit zwischen seiner Geburt und dem Beginn des Zahnwechsels. Diese Zeit ist gekennzeichnet durch Phasen besonders schnellen und nachhaltigen Lernens. In der kurzen Zeitspanne zwischen der 3. bis 16. Woche entwickelt der Welpe durch Erfahrungen mit seiner physikalischen und sozialen Umwelt einen emotionalen und kognitiven Rahmen. Erfahrungen während dieser Zeitspanne, sowohl emotional positive als auch negative, beeinflussen den Hund oft lebenslang, denn innerhalb dieses Rahmens verläuft die weitere Verhaltensentwicklung inklusive der Entwicklung von Verhaltensproblemen.

Zu Recht wird also diesem Zeitabschnitt besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt und das Angebot von Welpengruppen wird als ein wichtiger Schritt für die Verhaltensentwicklung junger Hunde angesehen. Allerdings fehlt nach wie vor ein Beleg, dass Welpenspielgruppen Angst- und Aggressionsverhalten Artgenossen gegenüber verringern.

 

Was ist eine Gruppe?

Erst einmal ist eine Gruppe eine Ansammlung von Individuen. Die Beziehungen dieser Individuen untereinander können sehr verschieden sein. «Wir gehen mit unserem Hund in eine Welpengruppe.» In der öffentlichen Wahrnehmung ist eine Welpengruppe prinzipiell positiv und notwendig. Dabei hängen die Wirkungen der Gruppe von den Individuen, dem Umfeld und den Leitungspersonen ab. Hunde können in Gruppen interagieren und auch in Gruppen leben. Soziales Verhalten und die Fähigkeit zur Impulskontrolle befähigen sie dazu. Allerdings muss Interagieren in Gruppen gelernt werden. Eine Gruppe besteht aus Individuen, die überwiegend in Beziehungen zu zweit interagieren. Die Qualität dieser Beziehungen führt zu gravierenden Unterschieden zwischen verschiedenen Gruppen.

 

Von der Gruppe im Allgemeinen zur Welpenspielgruppe im Speziellen

Welpenspielgruppen sollen weiterführen, was durch Verkauf und Weitergabe der Welpen unterbrochen worden ist: das lehrreiche Spiel der Wurfgeschwister untereinander. Ist das wirklich schlüssig? Geschwisterwelpen machen sehr viel mehr miteinander als spielen. Sie bilden individuelle Vorlieben ‒ Freundschaften ‒ und Abneigungen aus. Sie sind viele Stunden beisammen, können ihre Beziehung durch Kontaktliegen und gegenseitige Körperpflege entwickeln. Sie lernen zu konkurrieren. Sie verbringen die Nächte zusammen und erleben gemeinsam die Welt. Vor allem sind sie miteinander verwandt und haben einen gemeinsamen Familiengeruch. In der frühen Jugendentwicklung liegt der Schwerpunkt bei Kontaktverhalten und Aufbau von Bindungen. Sie sind eine wichtige Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit einer potenziell gefährlichen Umwelt.

Wie anders ist doch eine Welpengruppe! Eine Welpengruppe besteht aus Individuen, die einander fremd sind. Sie reagieren unterschiedlich auf Umweltreize, soziale Herausforderungen und sind unterschiedlich weit entwickelt. Verschiedene Hundetypen sind vertreten, die nicht nur anders aussehen, sondern sich auch anders verhalten. Ausserdem treffen die Welpen in einem fremden Umfeld aufeinander und oft fehlt ihnen die sichere Basis, um so viel Fremdheit bewältigen zu können: Manche Hundehalter besuchen bereits kurz nach dem Einzug des neuen Familienmitglieds eine Welpenspielgruppe. Mit Menschen sozialisierte Hunde bauen zwar schnell Bindung zu Menschen auf, aber die Qualität der Bindung lebt von der Summe der Erfahrungen, die der Welpe mit seinen neuen Menschen macht. Bindung ist ein Lernprozess, der Zeit beansprucht.

 

Was ist Spiel?

Das Spiel junger Säugetiere spiegelt die Entwicklung des Verhaltensrepertoires der jeweiligen Tierart. Spielen ist nicht nur wichtig, es lässt sich nicht vermeiden. Ist Spiel bei extrem eingeschränkter Haltung nicht möglich ‒ kein Zugang zu Artgenossen, anderen Tieren und Objekten ‒ entwickeln sich Verhaltensstörungen wie Fressen des eigenen Kots und stereotypes Verhalten. Welpen brauchen wie alle jungen Säugetiere Gelegenheiten zum Spielen. So haben Objektspiele einen Bezug zur Umwelterkundung und soziales Spiel mit Gruppenmitgliedern begünstigt stabile Beziehungen und Bindungen. Spiel braucht einen sicheren Rahmen. Dieser entsteht durch die Anwesenheit von Bindungspartnern in einem Umfeld ohne Bedrohungen.

Spiel entsteht während der Jugendentwicklung, wenn verschiedenartige Elemente erwachsenen Verhaltens einzeln und bunt gemischt auftreten und dabei immer wieder praktiziert werden. Je umfangreicher das Verhaltensrepertoire (Ethogramm) einer Tierart ist, desto mehr wird gespielt und desto mehr Verhaltensreaktionen kann man im Spiel beobachten. Hunde unterscheiden sich durch züchterische Selektion stark in ihrer Beutefangsequenz. Dies führt zu verschiedenen Spieltypen, die nicht immer miteinander harmonieren.

 

Spiel hat mehrere Funktionen

  • Üben von Bewegungen, die überlebenswichtig sind. Die Verhaltenselemente sind abhängig von der Lebensweise der jeweiligen Tierart beziehungsweise des Hundetyps.
  • Verfeinerung der Kommunikation
  • Grenzen einschätzen ‒ die eigene Grenzen und die des Spielpartners
  • Beisshemmung wird im Spiel erlernt und fein abgestimmt.
  • Kennenlernen und Einschätzen vertrauter und fremder Artgenossen
  • Stressende Situationen auflösen
  • Strategie zur Konfliktlösung

Spielen ist anspruchsvoll: Tempo, Unterschreitung der Individualdistanz, Verhaltensreaktionen aus den Funktionskreisen Beutefangverhalten und Aggressionsverhalten erfordern eine deutliche Kommunikation zwischen den Spielpartnern. Filmanalysen zeigen, dass zwischen spielenden Hunden beständig kurze Blickkontakte ausgetauscht werden. Deswegen spielen Hunde auch nicht besonders lange. Die Dauer ist kürzer, wenn die Hunde sich noch nicht gut kennen; Hunde, die miteinander vertraut sind, spielen länger. Hunde spielen normalerweise nicht länger als zwei bis fünf Minuten.

 

Spiel ist wichtig ‒ aber nicht um jeden Preis

Wir lassen unsere Hunde mit Artgenossen spielen: Wann, wo und mit wem? Das sind entscheidende Fragen, die zu positiven Erfahrungen im Hundespiel führen. Während des Spielens sind folgende Faktoren mit grösserer Wahrscheinlichkeit Vorboten aggressiven Verhaltens:

  1. Spiel, bei denen ein Hund immer wieder angerempelt wird.
  2. Es sind mehr als zwei Hunde beteiligt.

Insgesamt sind Anzeichen von Erregung, Angst, Stress und Konflikt zuverlässige Vorboten, dass Spiel in Aggressionsverhalten kippt.

 

Unterbrechungen 

Hunde unterbrechen Spielsequenzen oft eigenständig; diese Unterbrechungen sind immer mit einer Verringerung des Tempos, der körperlichen Kontakte und des direkten Blickkontaktes verbunden. Dies reguliert das Erregungslevel nach unten. Hunde müssen lernen, wie sie unterbrechen können. Sie müssen lernen, auf diese Unterbrechungen angemessen zu reagieren. Ohne Unterbrechung und passende Reaktion darauf eskaliert Spiel sehr schnell: Kommunikationsfehler treten auf und einer der Spielpartner fühlt sich bedroht. Erfahrene Hunde greifen oft in das Spiel anderer ein und unterbrechen es. Menschen können und müssen diese Aufgabe ebenfalls übernehmen.

Je besser die Hunde sich kennen, desto seltener muss regulierend eingegriffen werden. Je unerfahrener die Hunde sind, desto häufiger muss unterbrochen werden. Unterbrechen die Hunde selbst, indem sie immer wieder das Tempo verringern, sollte nicht eingegriffen werden.

 

Sozialisation

Verhalten in Gruppen und Spiel haben einen gemeinsamen Nenner: Sozialisation. Bereits vor 15 Jahren schrieb Steven R. Lindsay (2001), dass Sozialisation ein Prozess ist, der sorgfältig begleitet werden sollte: Der Welpe soll graduell (kleinschrittig), strukturiert und kontrolliert seine nähere und weitere Umwelt erleben können. Im Vordergrund stehen positive Erfahrungen, die zu Bewältigungsfähigkeit führen.

Nicht wahllose Exposition («Viel hilft viel!»), sondern Bewältigung ist die Grundlage der Sozialisation.

Schauen wir uns den Besuch einer Welpenspielgruppe unter diesen Gesichtspunkten einmal an. Welpenspielgruppen finden an einer Örtlichkeit statt, die der Welpe noch nicht kennt. Dort trifft er auf fremde Menschen und fremde Artgenossen. Vom Auto aus wird er auf das Gelände gebracht. Kleinschrittige Annäherung mit ausreichend Zeit zur ungestörten Umwelterkundung ist unter diesen Umständen nicht möglich. Aber ist das tatsächlich problematisch? Schliesslich trifft der Welpe ja auf Spielgefährten; Spielen macht Spass, und so kommt es automatisch zu einer positiven Verknüpfung des Ortes, fremder Menschen und Artgenossen. Das Problem bei dieser Sichtweise ist: Spiel ist keine Garantie für Wohlbefinden, sondern muss immer wieder angepasst und verfeinert werden. Spielen ist anstrengend!

Welpenspielgruppen, bei denen mehrere Welpen bunt durcheinander wuseln, bieten für diese Anstrengung nicht das passende Umfeld. Je grösser die Spielgruppe ist, desto schwieriger wird es für den einzelnen Hund, Emotionen und Verhalten zu regulieren. Spielen zwei Welpen miteinander, werden sie oft von aussen durch andere Welpen unterbrochen. Das ist frustrierend und steigert das Erregungslevel. Das fremde Umfeld selbst wirkt stressend auf alle Welpen. Je nach Typ und Robustheit gehen sie unterschiedlich damit um:

  • Rückzug
  • Intensivierung des Spielens
  • Übersprungverhalten
  • Kompensation durch selbstbelohnendes Verhalten aus der Beutefangsequenz
  • Aggressives Verhalten

Unabhängig von den individuellen Strategien der Welpen passiert unausweichlich eines: Ein steigendes Erregungslevel wird mit der Anwesenheit fremder Artgenossen verknüpft. Alleine diese Assoziation bereitet einen Weg in spätere Verhaltensprobleme. Zusätzlich praktizieren die Welpen unter Stress überwiegend selbstbelohnendes Verhalten, ohne auf die Befindlichkeit und die Bedürfnisse des anderen Hundes eingehen zu können. Das ist nicht mehr Spiel, auch wenn es noch so aussehen sollte.

Es ist prinzipiell nicht einfach, Spiel als solches zu erkennen, aber in einer Gruppe mehrerer Welpen ist das ein besonders schwieriges Unterfangen. Spiel ist eingebettet zwischen Annäherung, Begrüssung, Beenden der Interaktion und Trennung. Liegt der Schwerpunkt auf dem Spiel der Welpen, werden diese ebenso wichtigen Elemente zu selten praktiziert. Oft ist das Erregungslevel für deeskalierende Annäherung und Begrüssungsverhalten viel zu hoch. Dies hat zur Folge, dass Welpen überrannt und zu Interaktionen genötigt werden, die kein Spiel sind. In diesem Szenario wird Spiel zu spät und oft auch noch bedrohlich unterbrochen. Dementsprechend wird die Anwesenheit von Artgenossen mit Bedrohung verknüpft.

 

Was könnte eine Welpenspielgruppe leisten?

Welpen brauchen im Rahmen der Sozialisation unbedingt Kontakt zu verschiedenen Artgenossen. Welpenspielgruppen bieten diesen Kontakt. Allerdings ist die Konzentration auf das Spiel zwischen den Hunden einer gelungenen Sozialisation abträglich. Unter bestimmten Bedingungen aber können Welpenspielgruppen ein wichtiges Angebot für Hundehaltende sein. Spiel ist ein komplexes Thema und verdient einen besonderen Platz im Angebot von Hundeschulen und Vereinen. Allerdings können wir sehr viel mehr für die Entwicklung von Welpen tun, als ihnen schlecht strukturierte Gelegenheiten zum Spielen zur Verfügung zu stellen.

 

Voraussetzungen für sinnvolle Welpenspielgruppen:

  1. Das Umfeld ist gut strukturiert und stimuliert Umwelterkundung. Verschiedene Objekte und Pflanzen sorgen für Unterbrechungsmöglichkeiten und Ablenkung. Spiel wird begonnen, Spiel muss aber auch beendet werden. In einem langweiligen Umfeld finden die Welpen oft kein Ende und Spiel kippt durch mentale Erschöpfung in Übersprungverhalten oder aggressives Verhalten.
  2. Auf Reize, die für viele Hunde bedrohlich sind, sollte verzichtet werden: Klappernde Objekte, Flatterbänder, laute Geräusche und Ähnliches. Sie sind nicht Thema einer Welpenspielgruppe, denn diese Reize führen in Verbindung mit Kontakten zu fremden Artgenossen schnell zu einer Summierung von Stressoren.
  3. Für jeden Menschen mit Hund sollte ein Platz als Rückzugsort zur Verfügung stehen. Der Gegenpol zur Erregung durch Spiel ist die Möglichkeit zur Entspannung in Anwesenheit von Artgenossen. Dies ist auch eine wichtige Fähigkeit für den Alltag. Die Rückzugsorte der Kursteilnehmer sollten so weit auseinanderliegen, dass Kontaktverhalten oder auch Spiel zwischen Welpen und Bezugspersonen leicht stimuliert werden kann. Nach Pausen kann der erholte Welpe wieder einen anderen Hund kennenlernen.
  4. Räumliche Aufteilung, damit jeweils zwei Welpen ungestört Kontakt haben können. Unter solchen Bedingungen haben die Hunde ausreichend Zeit für Annäherung und Begrüssung. Spiel zwischen Welpen braucht nicht viel Platz.
  5. Die Welpen sollten harmonieren können. Die Trennung nach Alter oder Grösse ist für den Einstieg eine gute Massnahme.
  6. Rückzugsmöglichkeiten offen lassen!
  7. Die Betreuungsdichte durch Mitarbeiter sollte hoch sein.

Spiel ist in der Praxis ein anspruchsvolles Thema. Die Bezugspersonen müssen lernen, unerwünschtes Verhalten ihres Hundes zu erkennen und freundlich zu unterbrechen. Ausserdem sollen sie lernen, wie sie ihren Welpen im Alltag mit anderen Hunden zusammenführen können. So werden Welpenspielgruppen nicht zu einem wöchentlichen Sonderfall von (versuchter) Sozialisation, sondern zu einem Lernfeld für das Leben im Alltag.

Text: Dr. Ute Blaschke-Berthold

 

Unsere Damen auf der Fährte (Abteilung A) ,IGP Hundesport


Herzlichen Glückwunsch unserem Team Katharina Gillmann und Argos vom Hofe-Sankt-Katharina zur bestandenen Begleithundprüfung mit Verkehrsteil unter LR Jens Fischbach (SV). 


Heute (23.10.2022) besuchten uns Benito aus der Schweiz und Odin auf unserer Homebase SV OG Baden-Baden .Neben der Hundeplatzarbeit der Ladys war natürlich immer Zeit um kleine Trainingseinheiten mit unseren Schützlingen einzubauen .Wir danken deshalb unseren Vereinskameraden der SV OG Baden-Baden für ihre Geduld und Hilfen und natürlich absolut kompetente Unterstützung in allen Bereichen .

Danke auch den Familien Rasp und Schär für ihren Besuch .


Unsere Bluebell (Rufnahme Mila ) ,was eine bildschöne Hündin mit viel Pigment .Danke Fam.Stackler für dieses tolle Bild.




Unsere Ladys kennen kein schlechtes Wetter .Hier unsere Anni das Powerpaket ,planschen und schwimmen sind das größte neben der Hundeplatzarbeit .Triebstark in allen Spektren bei voller Sozialverträglichkeit ,wir sind Mega Stolz auf unsere Eigenzuchthündin Anni.


Unsere Anni (17 Monate alt) traf heute am 03.10.2022 ihre Halbschwester Bonnie (4,5 Monate alt) wieder .Die beiden verbindet noch aus der Welpenkiste eine innige Verbindung ,wo sich unsere Anni sehr rührend um den B-Wurf mitgekümmert hat um Heidi in allen belangen zu unterstützen. Welch ausgelassene Wiedersehensfreude und toben von den beiden ,  -wir sind schon sehr Stolz auf unsere Nachzuchthunde.......,wohlgemerkt nach einer vollen Trainingseinheit von Anni. Leider gibt es von Heidi kein Videomaterial ,jedoch war die Freude noch größer ihre Tochter Bonnie wieder zu treffen.


Im Katharinenland beginnen neben den Prüfungsvorbereitungen auch die ersten Überlegungen für die Wurfplanungen 2023. Nachdem die Bundessiegerprüfung 2022 in Nürnberg vorüber ist ,haben wir erste Sichtungen vorgenommen um unseren hohen Anspruch an unsere  Zucht und deren Qualität gerecht zu werden .Oft werden wir gefragt was unsere Auswahlkriterien von unseren Zuchtpartnern sei , -hier steckt viel Arbeit dahinter ,z.B. bedienen wir uns des Zuchtsimulators im SV um Größenwerte und HD/ED Werte zu simulieren und zu berechnen . Desweiteren wollen wir unserer Zuchtlinie treu bleiben und keine Experimente eingehen ,wir wissen welche Blutlinien funktionieren um ein stimmiges und ausgewogenes Endergebnis zu erhalten im Sinne von schönen und tiebstarken Hunden bei voller Sozialverträglichkeit .

Viel Arbeit also ........ seid gespannt


Anni vom Hofe Sankt-Katharina heute im Schutzdienst .Wer behauptet da wird der Hund zum beißen animiert hat keinerlei Ahnung von den natürlichen Verhaltensweisen eines Beutegreifers wie dem Wolf. Die Hündin zeigt sicheres und selbstbewusstes Verhalten in hoher Trieblage .Solche Hunde neigen äußerst selten zu Problemen im Verhalten mit anderen Hunden und Menschen .Am Ende einer IGP Ausbildung ist z.B. der Hund in allen Trieblagen kontrollierbar und führbar .Denn welche Hunde blöcken meistens dumm andere an ?-die unausgelasteten oder ????


Unsere Nachzuchthündin Anni das Powerpaket. Momentan bereiten wir Sie auf die IGP Prüfung vor, denn  wir streben bei all unseren Hunden Ausbildungskennzeichen  (IGP,FH ) an .Damit folgen wir der ursprünglichen Idee des Rittmeisters von Stephanitz dass der Deutsche Schäferhund ein Gebrauchshund ist und so auch Ausgebildet werden sollte .Wir züchten deshalb in entsprechenden Trieblagen um unseren Welpenkäufern das entsprechende Handwerkszeug zu geben um dieser Philosophie gerecht zu werden .Solche Hunde machen unglaublich viel Spaß ,denn wer will schon mit seinem Sportwagen nur in der 30er Zone fahren ?


Unsere Zuchtphilosophie beruht ja auf dem Grundgedanken von Rittmeister von Stephanitz dass Schäferhundezucht Gebrauchshundezucht ist .Heute hatte unsere Heidi ihren ersten großen Belastungstest vor den Herbstprüfungen, Sie war jederzeit aktiv als Teampartner  präsent  und auch Anni hatte sichtlich ihren Spaß. Mit solchen Hunden lässt sich sehr gut arbeiten. Wir sind begeistert vom Potenzial beider Damen was sich auch am Nachwuchs vom A- und B-Wurf erkennen lässt.


Im Katharinenland ist jetzt Urlaub angesagt .Die Damen und unsereins wünschen allen Freunden und Liebhabern der Altdeutschen Erholsame Ferien .

Wir halten euch auf dem laufenden über Facebook etc. bevor die hochintensive Trainingsphase der beiden Damen wieder startet .Denn wie sagte doch Stephanitz (Begründer des Deutschen Schäferhundes) -Schäferhundezucht ist Gebrauchshundezucht ,ohne Wenn und Aber .


Unsere Rasselbande im Rückblick ,wie schnell doch die Zeit vergeht.

Wir wünschen allen Katharinchen bei ihren neuen Partnern alles erdenklich gute .


Heute ging unser letztes Katharinchen (Bluebell) auf die Reise in  ihr neues zuhause in Colmar . Am Dienstag verabschiedeten wir Bonnie in den Schwarzwald .Somit sind alle B-Wurf Katharinchen bei ihren neuen Besitzern und im Katharinenland ist erst mal entspannen angesagt .Die Ladys sind schon wieder im Training um im Herbst an den Prüfungen teilzunehmen .Auch ein bisschen Urlaub ist demnächst angesagt .

Allen B-Wurf Katharinchen wünschen wir viel Spaß in euren neuen Familien und wir werden unsere Rasselbande nie vergessen.Im Winter hoffen wir auf ein großes Welpentreffen und wiedersehen mit unseren Schützlingen.

Isabell,Andi ,Heidi und Anni


Heute (24.07) war für die Katharinchen ein Ausflug zum Hundeplatz nach Baden-Baden ( SV-OG) angesagt.Anni und Heidi durften nach fast 3monatiger Pause endlich wieder Schutzdienst machen .(Danke Thorsten für deine Mühe).Die zwei letzten Katharinchendamen Bonnie und Bluebell waren sehr neugierig und offen den fremden Eindrücken und Gerüchen gegenüber. Bei Annis Schutzdienst schauten beide sehr interessiert ihrer großen Halbschwester zu. Danach war spielen im kühlen Schatten und schlafen angesagt. Wir denken wir haben somit den kleinen alles nötige an Sozialkontakten mitgegeben , wenn sie am Dienstag bzw.am Donnerstag ihren neuen Familien übergeben werden.


Heute besuchte uns Archie vom Hofe-Sankt-Katharina um seine Halbschwestern kennenzulernen. Archie zeigte ein absolut vorbildliches Sozialverhalten den kleinen und großen Damen gegenüber .

Danke Fam. Schönauer für den Besuch

Betty und ihr großer Bruder Archie                                                  



Liebe Heidi (Priska vom Hof-Niederzier),

heute vor 4 Jahren hast du das Licht der Welt erblickt und seitdem unser Leben verändert .Du bist unsere erste  Stammhündin und somit wirst du immer unsere Nummer 1 sein. Seitdem du bei uns bist hast du 15 wundervollen Nachkommen Leben geschenkt und wir sind unendlich Stolz auf dich .

Ein großes Dankeschön an Bernhard Flücken (Kennel vom Hof-Niederzier) und allen Förderern und Freunden die uns immer unterstützt haben  und dein außergewöhnliches Potential erkannt haben 

Deshalb liebe Heidi wünschen dir deine Hundeeltern und deine Nachkommen noch viele gemeinsame Jahre zusammen und bleib wie du bist ,du bist eben was ganz besonderes.

Isabell,Andi und Erik Weber ,Anni vom Hofe-Sankt-Katharina

 


Wenn unser Tierfotograf Sandro Müller im Katharinenland zuwege ist bedeutet das für uns alle bald Abschied vom B-Wurf zunehmen. Die Bilder könnt ihr unter B-Wurf -Bilder und Videos sehen. Wie immer eine super Arbeit von Sandro der mit viel Herzblut tolle Aufnahmen zaubert .Ein großes Dankeschön nochmals an ihn .


Heidi wieder in sehr guter Verfassung nach so einem großen Wurf ,unsere Zuchtphilosophie bestätigt sich hier deutlich wieder .


Herzlichen Glückwunsch unserem Argos für das super tolle Ergebniss ,wir sind stolz auf dich und hoffen auf weitere Erfolge .Für uns als Züchter die Belohnung für viele Überlegungen und Zuchtsimulationen im Vorfeld .Auch ein großes Dankeschön an die stolze Besitzerin Katharina Gillmann für die tolle Präsentation und Vorbereitung das ganze Jahr über um Argos in absoluter Show -Verfassung Punktgenau glänzen zu lassen. Rechtes Bild Argos mit Halbschwester Betty vom Hofe-Sankt-Katharina.


Unsere Anni mit den B-Wurf Welpen ,man könnte meinen es sind ihre Welpen.....


Auch im Katharinenland bleibt die Zeit nicht stehen ,deshalb haben wir uns entschlossen viele weitere Katharinenvideos auf tictoc anzubieten. Der entsprechende Link befindet sich auf der Auswahlseite bzw. hier :

https://www.tiktok.com/@isa_oldgermanshepherddog


Unsere Katharinchenbande heute (03.07.2022) beim Gassigehen im Garten.


Im Katharinenland herrschen momentan 29 Grad Celsius .Die kleinen sind tagsüber im erweiterten Auslauf und suchen sich die ungewöhnlichsten Plätzchen z.B. unter der Gartentür etc. aus um zu relaxen . 

Ohne Mampf kein Kampf -getreu dem Motto das erste mal zufüttern der Katharinchen .Beim All you can eat Buffet geht es nicht zimperlich zu ,es wird in zwei Schichten gefressen ,inklusive sauberlecken von unserer Anni ,gut gell ?......


Unsere Nachzuchtlady Anni bei der Unterstützenden Welpenarbeit .Macht sie doch ausgesprochen super ,oder ?



27.05.2022  Fast der ganze Wurf hat heute das Geburtsgewicht verdoppelt .Das heißt es sind alle Welpen gesund und sehr kräftig veranlagt. Wie im Vorfeld erwartet bestätigt sich nun unsere Zuchtphilosophie wieder aufs neue .Wir züchten nur mit absolut erstklassigen Vertretern und  unserer einzigartigen Rasse und unsere Zuchthündinnen und Deckrüden spiegeln das in ihren Nachkommen wieder .Im Video von heute flektiert sich die Genotypische top Verfassung unserer Heidi nach so einem großen Wurf wieder ,doch macht euch selbst ein Bild .....

Wie sagte doch Dr.Dieter Fleig :

Textauszüge  aus Dr. Dieter Fleig`s  "Die Technik der Hundezucht"

"Die Bedeutung der Zuchthündin für den Erfolg einer Hundezucht kann überhaupt nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Zuchthündin ist das Fundament eines guten Zwingers, ein auserlesener Stamm erstklassiger Zuchthündinnen der Schlüssel zum züchterischen Erfolg.

 

-aus Züchterische Ziele


Unsere Anni und die schöne Bailey ,im zweiten Teil Baxter (Odin) der schon auf den Hinterpfötchen steht und nach seiner Mama schaut


22.05.2022

Allen Katharinchen geht es hervorragend ,Gewichtszunahmen und Biothonuswerte wie erwartet mit sehr guten Werten. Heidis Zustand nach so einem großen Wurf  hervorragend ,kleines Ballspiel im Garten inklusive ,das zeugt von einer ausserordentlichen Qualität unserer Heidi .Anni unsere Nachzuchthündin schlüpft langsam in die Rolle einer zweiten Mama ,manchmal fast zu besorgt um ihre Halbgeschwister. Bilder und Videos unter B-Wurf -(Bilder und Videos B-Wurf) und in Facebook (siehe Verlinkung)


20.05.2022

Nach knapp 10 Stunden sind endlich alle 9 Katharinchen auf der Welt angekommen.Die Geburt verlief völlig unspektakulär ,tatkräftige Unterstützung von unserer Nachzuchthündin Anni inklusive ,die beim sauberlecken super mitgeholfen hat .Es sind 4 Buben und 5 Mädchen .


Unsere neue Facebookgruppe :       https://www.facebook.com/groups/30976856130186  Altdeutsche Schäferhunde Germany


 Unsere beiden Katharinchen,Heidi  in der letzten Phase der Trächtigkeit und unsere Nachzuchthündin Anni mit ihrem Gipsbeinchen ,von  langsam machen und Ruhe was unser Tierarzt verordnet hat kann hier ja wohl jeder sehen.........eben eine ganz wilde Hummel die Anni.

                Unsere Vollgas Anni hat sich das Karpalgelenk geprellt, Gottseidank nichts gebrochen und keine Bänder gerissen. 



Unsere Anni heute mal bei der Fährtenarbeit ,auch Heidi hat ihre Fährte gut ausgearbeitet .Momentan ist es sehr wichtig Heidi geistig auszulasten,

da bietet sich Fährtenarbeit sehr gut an .



Heute (18.04.2022) hatten wir Besuch aus Mainz von unserem Argos vom Hofe-Sankt-Katharina mit seiner Besitzerin Katharina .Großes Dankeschön für den Besuch von deinen Geschwistern Anni und Coner und der stolzen Mama Heidi.


Unsere Nachzuchthündin Anni ,10 Monate alt .Weitere Bilder unter Anni vom Hofe Sankt-Katharina



Nochmal ein Laufvideo unserer Anni .Isabell musste als Hundeführerin einspringen damit ich filmen konnte .Machen doch beide super für dass sie als Team das erste mal zusammen arbeiten waren .Es bestätigt wieder dass ein technisch gut ausgebildeter Hund eigentlich kein Problem damit hat kurzfristige Änderungen zu kompensieren .Die Hündin zeigt sich sehr konzentriert , -steckt auch eine Menge Arbeit dahinter .Die freudige Fussarbeit gewinnt im IGP Sport immer mehr an Gewichtung .Tolle Ansätze beider Damen ,wir sind gespannt ........


Unsere Heidi bei der Arbeit ,ein paar Korrekturen und die Hündin ist wieder on top......Spaß muss es auch allen beteiligten machen ,völlig ohne Zwang


Unsere Anni durfte heute zum ersten Mal in Freifolge ihr bisher Erlerntes zur Überprüfung zeigen. Unser Wintertraining hat sich ausgezahlt und darauf bauen wir auf. Natürlich gibt es noch jede Menge Verbesserungen und Korrekturen vorzunehmen doch die Hündin zeigt super Bindung und auch leichte Ablenkungen in diesem Stadium der Ausbildung lassen sie kalt. 


Unsere Anni hat nun ihre erste Läufigkeit hinter sich gebracht und ist enorm gereift in ihrem Wesen und ihrer physischen Konsistenz .Von der Erscheinung und ihrer Art polarisiert diese Hündin enorm .Von der Größe sollte Anni jetzt ausgereift sein (59,5 cm) ,sie wird sich noch auslegen in den nächsten 7-9 Monaten .Von der Knochenkonsistenz ist sie wahnsinnig stabil veranlagt ,mit ihrer Pfotengröße toppt sie Heidi schon lange......Die Philosophie unserer  Linienzucht bestätigt es ,wir züchten auf dem richtigen Weg .

Heidi sollte in den nächsten Tagen mit dem Proöstrus beginnen und dann gehts zum belegen nach Osterhofen zum Jazz vom Hitzenthaler Hof .Wir sind schon sehr gespannt so die Natur mitspielt .Die ersten zukünftigen Katarincheneltern haben sich auch schon vorgestellt und wir haben bei allen ein sehr gutes Bauchgefühl .Unsere Hunde sind uns schließlich eine Herzensangelegenheit.


Bei herrlichstem Kaiserwetter ein Ausflug (15.01.2022) der Katharinchen zusammen mit Günther,Tanja und Anjo in den Schnee,scheee wars ......

Tolle sozialverträglichkeit unserer Mädels mit anderen Hunden ,ja darauf legen wir enorm viel wert.Das sind die Früchte unserer Arbeit als Züchter und unsere persöhnliche Bestätigung ,alles richtig bei der Auswahl unserer Zuchtpartner zu machen.

Wir drücken euch dreien (Tanja,Günther und Anjo) ganz besonders die Daumen damit ihr bald euer Katharinchen  mitnehmen könnt.Ihr seid so tolle Menschen ,dass wollen wir als Züchter sehen und sind voller Überzeugung dass eines unserer kleinen Katharinchen es meeeeega gut bei euch haben wird.


Hier mal aktuelle Bilder unserer Nachzuchthunde........wir sind begeistert über die Entwicklungen jedes einzelnen.Das bestätigt unsere Philosophie einer guten Linienzucht (Quenn Löher Weg und Tyson Köttersbusch).


Heute (12.12.2021) besuchte uns Argos vom Hofe-Sankt-Katharina in der SV OG Baden-Baden. Schaut euch die drei Nachzuchthunde Anni,Argos und Coner (Arthur) an. Wir sind begeistert ,triebstark in allen bereichen gepaart mit Schönheit .Danke Katharina für deinen Besuch.


Unsere beiden Nachzuchthunde Anni und Arthur (Conner) beim Schutzdienst mit Schutzdiensthelfer Thorsten Schmidt ,SV OG Baden-Baden.

Hier ist Trieb und Schönheit das Mass der Dinge. Die Blutlinie funktioniert tadellos .Schäferhundezucht ist Gebrauchshundezucht -Zitat Stephanitz.

Wir streben bei all unseren Zuchthunden Gebrauchshundeausbildungen an und entsprechende Blutlinien bilden das Fundament unserer Zucht .

Schnarchnasen sind zuhauf unterwegs ......gute Gebrauchshunde mit entsprechenden Triebanlagen werden z.B. über den SV schon früh gefördert  in Form von Wesensüberprüfung und Ausbildungskennzeichen etc. ,Wesensschwache Hunde entsprechend selektiert .

 


Lange haben wir nichts mehr neues eingestellt ,Asche auf unsere Häupter ,aber das Ausbilden und Trainieren nimmt schon sehr viel Zeit in Anspruch .Hier mal eine Slow Motion Aufnahme von unserer Anni ,die sich absolut prächtig entwickelt und sehr viel Freude bereitet .Zum Thema Arbeitsfreude toppt die kleine alles bisher dagewesene ,inkl. meinem damaligen Dobermann und das will was heisen......

 

Unsere Anni lernt das schwimmen

https://www.schaeferhunde.de/fileadmin/SV/Documents/News/WUSV/WUSV_Pressemitteilung_Entscheidung_Oberlandesgericht_072021_D.pdf


Demnächst beginnt für Heidi wieder ihr geliebter Hundeplatz um die IGP 1 endlich abzulegen. Corona hat uns schließlich fast 1,5 Jahre zurückgeworfen. Auch die kleine Anni wird dann entsprechend ausgebildet denn nach wie vor ist Schäferhundezucht Gebrauchshundezucht ,so der Leitspruch von Rittmeister Stephanitz. Von den Triebanlagen sind unsere Erwartungen bezgl. der Elterntiere in Erfüllung gegangen ,somit steht einer Ausbildung in IGP nichts im Wege.


Im Katharinenland ist es sehr ruhig geworden ,alle Welpen sind bei ihren neuen Lebenspartnern angekommen und bereiten ihren Besitzern viel Freude und Aktion .Heidi ist wieder Familienhund und weniger Mama ,unsere kleine Anni imitiert Heidi auf Schritt und Tritt .Wir erkennen schon Wesenszüge von Mama und Papa .Sehr neugierig und aufmerksam sind alle ,aber andererseits auch sehr verschmußt der ganze Wurf .Körpernähe suchen alle instinktiv ,am besten den ganzen Tag neben ihrer Bezugsperson verweilen .




Die Katharinchen beim Impftermin mit unseren ganz lieben Helfern Claudia und Jürgen und dem Tierarztteam .Nochmals ganz vielen Dank, solche Freunde sind heutzutage nicht selbstverständlich.


Heute war für die Katharinenbande die Erstuntersuchung beim TA Dr. Meike Gröschl ,Impfungen und Chippen angesagt. Alle in bester gesundheitlicher Verfassung ,es wurde Augen ,Ohren ,Organe und Herztöne usw. untersucht . Am Montag steht noch die Wurfabnahme durch den Verband an ,welcher auch die Ahnentafeln erstellt,dann ist auch schon der Abschiedstermin für uns und der Willkommengruß für euch endlich gekommen .Ihr habt ja lange darauf gewartet .Wir vermissen jetzt schon jeden einzelnen unserer Schützlinge freuen uns aber dass jeder so ein super zuhause bekommt .

 


Gerade erreichte uns eine Eilmeldung aus Olpe . Archies neues zuhause ist bezugsfertig .Hammer oder ? Müsst euch noch ein wenig gedulden ,aber die Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude .Gruß aus Baden ........die Katharinchenbande


 

Empfehlungen für die Welpen

 

 

Für die Bewegung gelten folgende Empfehlungen: 

 

(bis 4 Monate ):

- Kontakt mit anderen Hunden soll regelmäßig

  stattfinden (sofern geimpft)

- Unbedingt mit Hunden gleicher Größe und gleichen

  Alters (Ermüdung) spielen lassen

- Spielzeit begrenzen auf ca. 15 Minuten

- Spaziergänge mit dem Hund sind besser als wildes

  Toben. Allerdings muss aufgepasst werden, da sich

  Hunde leicht überschätzen, denn sie laufen dem

  Alpha-Tier (Besitzer) bis zur völligen Erschöpfung

  hinterher

- an der Leine soll maximal 15 Minuten gegangen

  werden

- Springen (v.a. abwärts) ist verboten

- Treppen laufen: nur wenige, flache Stufen

 

Junghunde (4 bis ca. 8 Monate):

- Spaziergänge können langsam gesteigert werden bis

  maximal 1 Stunde

- Wildes Toben mit anderen Hunden soll nicht

  gefördert werden, da durch die unregelmäßige und

  unkontrollierte Bewegung Schäden am Muskel- und

  Gelenkapparat entstehen können

- Spielen ist mit gleich großen Hunde absolut

   zu bevorzugen

- Zügiges Laufen bis zu 30 Minuten Dauer ist erlaubt

- Treppen laufen ist in Maßen erlaubt, sollte aber

  kontrolliert werden (an der Leine, Sprünge

  unbedingt vermeiden)

- Schwimmen ist zu unterstützen (fördert den

  Muskelaufbau und schont die Gelenke)

 

Allgemein:

- Das Training soll stetig und langsam gesteigert

  werden

- Es sollte auf griffige Bodenbeläge geachtet werden

  (Springen und Spielen auf rutschigem Untergrund ist

  gefährlich)

- bis 18 Monate ist darauf zu achten, dass das Gewicht

  an der unteren Grenze bleibt. Dabei ist zu bemerken,

  dass eine Gewichtsreduktion zu 90% über reduziertes   Futter und nur zu 10 % über gesteigerte Aktivität

  stattfindet.

- Auf eine ausgewogene Ernährung ist zu achten (keine   Calcium-Zusätze)

- Joggen und Fahrradfahren sollte man erst mit

  ausgewachsenen Hunden, zur Angewöhnung kann

  man kurze Übungsstrecken auch mit jüngeren

  Hunden angehen

- Grundsätzlich sollen Spazierrouten gewählt werden,

  die abgebrochen werden können (kleine Runden)

- Auf Müdigkeitserscheinungen wie Absitzen oder

  Hinterher trotten achten

- Mehrmalige kurze Spaziergänge sind besser als

   wenige lange

- Niemals den Hund zum Weiterspielen motivieren,

  wenn der Hund von selbst mit Spielen aufgehört hat

- Gleichmäßige Bewegung ist besser als abrupte

 


 

ERNÄHRUNG

 

 

 

 

 

Ein langsames und gleichmäßiges Wachstum eines Hundes kann man mit der richtigen Ernährung beeinflussen. 

Die Endgröße eures Hundes ist genetisch festgelegt und kann somit NICHT durch das Futter verändert werden,

allerdings kann man die Wachstumgsgeschwindigkeit beeinflussen.

Bitte überfüttert eure Welpen nie, auch wenn viele vielleicht denken der Junghund ist zu dünn.

(Mein Motto der Junghunde ist immer wieder, lieber dünner als zu dick)

Die meisten Junghunde wandeln diese überschüssige Energie nicht in Fettmasse um, sondern schießen rasant in die Höhe und erreichen somit ihre Endgröße zwar schneller, jedoch wirkt sich der schnelle Wachstum negativ auf die Knochen und Gelenke aus. Der Körper kommt mit dem rasanten Wachstum nicht mehr mit und es kann durch die Falschernährung sowie auch Falschbelastung eine HD-Hüfgelenkdysplasie oder ED entstehen. 

Ein Schäferhund gilt erst mit 18 Monate als ausgewachsen, wobei Rüden erst mit 2,5 Jahren richtig an Masse zulegen.

 

Ich empfehle auch, das Welpenfutter spätestens ab der 16. Woche auf Junior oder-Erwachsenenfutter umzustellen, da es weniger Proteine und Fette enthält.

 

 

 

 

 

 

Zum Vergleich mit dem schnellen Wachstum ist die Aufzucht von Schlachttieren, diese bekommen extra ein energiereiches Futter um schnellstmöglich ihr Endgewicht zu erreichen. Bespiel; kauft man sich  500 gr Fleisch beim Discounter und ein 500 gr Fleisch von einem Schwein vom Bauern, wird man schnell den Unterschied beim braten in der Pfanne erkennen. das Discounterfleisch ist hinterher nur noch halb so groß und der Rest ist Wasser, was bei dem Fleisch vom Bauern in der Region nicht der Fall, das Fleisch behält fast die selbe Größe.  

Schnelligkeit ist jedoch nicht Qualitativer! Qualität heißt, lieber langsam und in aller Ruhe wachsen lassen, das gilt nicht nur für die Schlachttiere auch für unsere Familienmitgliedern. 

 

 

 

 

Nehmen sie sich die Zeit um sich beraten zu lassen bzw zu informieren, denn falsche Fütterung ist ein Schaden der nie mehr Rückgängig gemacht werden kann.

 

 



An die Badenser : Wo waren wir heute (01.05.2021) beim Spazierenlaufen ?  Also Herr Reiss...........??????


Hier mal eine interessante Abhandlung von neuesten Studien ,teilweise war uns einiges auch neu und wenn man mal darüber Nachdenkt eigentlich logisch.

Also ab und zu mal den Horizont erweitern ,denn was man schon immer so gemacht hat muss nicht immer richtig sein :-)

 

Welpen-Entwicklung

 

 

Die Welpen-Entwicklung, seine Entwicklungsphasen und die Sozialisation des Hundes wird auch Ontogenese genannt. Ontogenese (griechisch) ist die Entwicklung eines einzelnen Lebewesens von der befruchteten Eizelle bis zum Tod. Sie wird im Wesentlichen von zwei Faktoren bestimmt.

Da ist zum Einen die genetische Veranlagung, die sich entscheidend auf spezifische Verhaltensweisen, Temperament und Gesundheit auswirkt. Zum Anderen sind gewonnene Erfahrungen während des Wachstums von entscheidender Bedeutung.

Genetische Faktoren

Genetische Faktoren kannst du nur soweit beeinflusst, dass du dich vor dem Hunde-Kauf umfangreich über diese informierst. Dazu gehören insbesondere die Elterntiere und deren genetische Komponenten, wie spezifische Merkmale der Rasse, also ursprüngliches Zuchtziel, Erbkrankheiten und Besonderheiten.

Erfahrungen

Bei auf Erfahrung beruhendem Verhalten kannst du weit mehr Einfluss nehmen. Eine kompetente Aufzucht ist die Grundlage für ein gutes Gedeihen und auch nachweislich die einzige Vorsorge für eine gute Sozialisation/Sozialverhalten. So zum Beispiel wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass Welpen, die vom ersten Lebenstag an gestreichelt und geknuddelt wurden, später stressresistenter waren. Sie haben ein gesünderes Immunsystem und haben in Verhaltenstests anders reagiert. In Untersuchungen konnte nachgewiesen werden (Michael Meaney et al. 2007), dass durch Stimulation (kraulen, streicheln und berühren) die im Bereich des Stirnhirns befindlichen Bindungsstellen für das Bindungs-Hormon Oxytocin erhöht sind. An der Uni Pisa wurde 2008 diese Hypothese noch einmal bestätigt. Welpen, die in ihrer frühen Kindheit geliebkost wurden, waren ruhiger, weniger gestresst, hatten mehr Interesse an ihrer Umwelt und sind kooperativer mit ihrem Hundehalter.     

 

 

Sozialverhalten

Während des Wachstums durchläuft ein Welpe verschiedene Phasen, die ihn nachhaltig für Lernvorgänge und für sein ganzes Leben prägen. Dieser Prozess ist im wesentlichen von Wechselbeziehungen zwischen Wachstum und Umwelt gekennzeichnet und wird Verhaltensontogenese (Entwicklung des Verhaltens) genannt. 

Wie bei uns Menschen verbinden sich in der frühen Jugend deines Welpen die Neuronen (Nervenzellen) und Synapsen (Verbindungen zwischen Nervenzelle und Nervenbahn), ausgelöst durch Impulse, zu einem großen Netz. Dieses Netz erweitert sich mit jedem gegebenen und empfangenen Impuls. Da die Verbindungen zwischen den Nervenzellen immer nur in eine Richtung verläuft, müssen für den wechselseitigen Transfer mindestens zwei Nervenbahnen vorhanden sein. Je mehr Impulse empfangen werden, desto mehr Verbindungen können entstehen. Es entsteht das Nervensystem, so ähnlich wie eine riesige Datenbank.

Neue Umwelteindrücke tun deinem Welpen gut

Für eine gesunde Entwicklung deines Hundes ist es deshalb zwingend erforderlich, dass du regelmäßig, aber auch sensibel, deinen Hund mit neuen und spannenden Reizen konfrontierst. Durch diese Erfahrungen erlernt dein Hund soziale Kompetenz und vor allem auch Konfliktmanagement und Stressresistenz. Damit können Erfahrungen bzw. Erlerntes auch im späteren Leben zu jeder Zeit abgerufen werden. Fazit: Sozialverhalten ist in Abhängigkeit von Aufzucht und Wachstum stark beeinflussbar. 

 

 

Welpen-Entwicklung und Traumata

Traumatische Erlebnisse greifen in diesen Lernvorgang ein und schädigen in irreparabler Form. Sie verhindern eine gesunde Entwicklung und schädigen das Gehirn. Lernvorgänge, und somit die Fähigkeit zur Stressbewältigung, werden zeitlebens gestört. Dessen Auswirkungen sind jedoch erst ab dem 7. oder 8. Lebensmonat sichtbar und werden wegen der zeitlichen Verzögerung oftmals vom Hundehalter nicht in Verbindung gebracht.

Beispiel: So kann zum Beispiel das Abholen des Welpen aus seiner vertrauten Familie ein traumatisches Erlebnis darstellen. Im Idealfall hast du bereits deinen Welpen mehrfach besuchen können, so dass er dich bereits kennt. Vielleicht sogar ihn ins Auto setzen können und den Motor kurz laufen lassen. Auch fremden Gerüche und das Zuschlagen der Autotür kann einen Welpen erschrecken, wenn er das noch nicht kennt. Durch Vorsorge kannst du so deinem Welpen helfen, mit seiner neuen Welt besser zurecht zu kommen.

 

 

Entwicklungsphasen

Zur Orientierung für die verschiedenen Entwicklungszeiten bevorzugt man derzeit ein zwei-Phasenmodell. Innerhalb dieser durchläuft dein Welpe verschiedenen Zeitabschnitte, die mehr oder weniger intensiv von deinem Hund erlebt werden und ihn zeitlebens prägen. Abgesehen von den ersten 4 Wochen, die bei allen Welpen relativ einheitlich ablaufen, wird nun die Entwicklung als flexibler Prozess betrachtet. Jedoch gibt es Kernzeiten zwischen dem 2. und 6. Monat, sowie ab dem 6. Monat bis zum Ende der Pubertät gibt.

Das Trumler’sche Phasenmodel mit seinen exakten Wocheneinteilungen gilt als überholt, weshalb ich es nicht weiter beschreibe. Besonders herausgestellt hat sich, dass Welpen und Junghunde verschiedener Rassen unterschiedliche zeitliche Abläufe durchlaufen.

Erste sensible Phase

Die ersten 20 Lebens-Wochen sind die wichtigsten für einen Welpen. Nutze in dieser Zeit alle Möglichkeiten, um deinen Welpen bzw. Junghund mit seiner Umwelt und deiner Lebensweise vertraut zu machen. Aber auch, und das wissen viele Hundehalter gar nicht, Grenzsetzung ist jetzt eines DER wichtigen Erziehungsmaßnahmen. Sie beginnt bereits ab der 8. Lebenswoche, also genau dann, wenn du deinen Welpen in sein neues Zuhause bringst. 

Insgesamt sind die ersten 6 Lebensmonate eine ausgesprochen sensible Zeit. Es sind sogenannte „latente Monate“, d.h. traumatische Erlebnisse in dieser Zeit schädigen deinen Hund irreparabel. Dessen Auswirkungen sind jedoch erst ab dem 7. oder 8. Lebensmonaten sichtbar.

Zweite sensible Phase

Mit der Pubertät kommen hormonelle Veränderungen, die so manche Überraschungen bereit hält. Das ist in der Hundehaltung genau so, wie bei Menschenkindern. Beim Hund beginnt die Pubertät fließend mit Beendigung des Zahnwechsels und hält je nach Rasse unterschiedlich lang an. Bei großen Rassen, zieht sie sich bis weit über das 2. Jahr hin.

In dieser Zeit „weichen“ die bereits vorhandenen Nervenverbindungen auf. Das ist der Grund, warum dein Hund bereits Erlerntes scheinbar wieder vergessen hat. Neue, nämlich dem erwachsenen Hund angepasste Fähigkeiten und Erfahrungen, bilden sich heraus. Kurz um, es wird also auf brauchbare und nützliche Fähigkeiten selektiert. Unbrauchbares wird „gelöscht“ und dein Hund verhält sich währenddessen vielleicht sehr unsicher. So kann es sein, dass er jetzt häufiger bellt, Ängste hat und vielleicht auch aggressiv reagiert. Deshalb ist es wichtig, dass du in dieser gesamten Zeit standhaft bleibst und auf das Einhalten von Regeln vermehrt achtest.

 

 

Nützliche Tipps für dich

Hunde verschiedener Rassen haben wirklich komplett andere Ansprüche. Deshalb hinterlasse ich dir einige allgemein gehaltene Tipps, wie du deinen Welpen besser verstehst. Selbstverständlich ist, dass diese Tipps nur für gesunde Hunde gelten. Für eine gesunde Welpen-Entwicklung solltest du folgende Punkte beachten:

  • Entgegengesetzt zu uns Menschen, sind Welpen nach der Nahrungsaufnahme sehr aktiv. Deshalb den Welpen erst fressen lassen und anschließend Spazierengehen, nicht umgekehrt.
  • Ein „Nein“ ist ein „Nein“. Entgegengesetzt zu uns Menschen kennen Hunde keine Kompromisse.
  • Der volle Fressnapf steht nicht den ganzen Tag zur Verfügung. Frisst dein Welpe nicht, dann stellst du den Napf wieder weg. Erst zur nächsten Mahlzeit wird der Napf dem Welpen wieder hingestellt.
  • Kotet oder uriniert dein Welpe im Haus immer an eine bestimmte Stelle, dann decke diese Stelle ab. Dein Welpe wird diese abgedeckte Stelle aufsuchen, wenn er sich erleichtern möchte/muss. Führer ihn dann schnell nach draussen, so lernt dein Welpe schnell die richtige Pippistelle. 
  • Kein Quietschi-Spielzeug, denn mit dem quietschen verbindet der Hund den Todesschrei seiner Beute. Ausuferndes Jagdverhalten bzw. Verknüpfungen mit spielenden Kindern können die folge sein.
  • Der Welpe benötigt mehrmals täglich Ruhephasen, in denen er wirklich ungestört schlafen kann.

Völlig veraltete Weisheiten sind:

  • Die Regel, pro Lebens-Monat 5 Minuten länger Spazieren zu gehen, ist eine Erfindung unbekanntem Ursprungs und absoluter Humbug. Richtig ist: Deinen Welpen solange toben und laufen zu lassen, bis sich dieser von selbst ausruht. Nur durch viel Bewegung, wie laufen, toben und rennen, erhält der Knochen das nötige Input bzw. die Stimulation für Wachstum.
  • Völlig veraltet sind Futter-wegnehmen-Übungen. Denn es ist ein natürliches Verhalten, wenn dich dein Welpe beim Fressen anknurrt, weil du ihm zu nahe gekommen bist. Anderenfalls würde er wohl verhungern, wenn er sein Futter nicht gegen seine Welpen-Geschwister verteidigen würde. Richtig ist: Ignoriere das Knurren und bewege dich ganz normal weiter. Vertrauen braucht Zeit, das Knurren hört von allein wieder auf.

Für eine allerbeste Welpen-Entwicklung gibt es noch unzählige Dinge, die hier allerdings den Rahmen sprengen würde. Im Zweifelsfall kontaktiere einen Hundetrainer, der dich kompetent berät.

 

 


Erkennt ihr es ,unser Logo ? Genial geworden  . Heidi beim probeliegen mit eigenem Kuschelteppich in ihrer Wurfkiste mit Wärmelampe . Die Decke ist speziell ohne chemische Zusätze bedruckt und somit hypoallergen und geruchsfrei .

Die Kiste ist aus natürlichem Fichtenholz aus heimischen Wäldern ,die Schrauben Nickel und Zinkfrei , nichts Lösemittelhaltiges aufgepinselt....,eben super Qualität vom Schreiner . 

 

Bodenteppich ,Handtücher ,Kuschelteppich ,Heidi ist ausgerüstet.......-:)




Warum heisst unser Kennel eigentlich vom Hofe Sankt Katharina ?

 

Oft werden wir gefragt wie der Zwingername zustande kam. Dabei müssen wir geschichtlich einige Jahrzehnte zurück gehen .Ursprünglich beruhte die Deutsche Schäferhundezucht (SV-Zucht) vom Opa auf dem Namen "vom Wiesengrund".

Nun ist es so dass im SV bei züchterischer Innaktivität von mehr als ....Jahren der Zwingername  nicht mehr geschützt ist und somit auch kein Anspruch mehr besteht (damals jedenfalls). Deshalb auch "Zucht in dritter Generation". Da wir eben Altdeutsche Schäferhunde züchten (lange Jahre vom SV nicht zugelassen zur Zucht) wollten wir unsere eigenen Akzente setzen mit eigenem Zwingernamen.

Unsere Zuchtstätte ( unser Haus ) liegt geografisch geschützt im Schatten der Kirche, welche wie eine Trutzburg oberhalb unseres Hofes gebaut ist. Unbestätigte Alte Quellen sagen auch dass hier früher der Klerus genächtigt habe ,deshalb vom Hofe-Sankt-Katharina.